„Ich werde manchmal gefragt, ob andere Menschen Angst vor der Kraft meiner Arbeiten haben.
Ich weiß es nicht. Aber ich weiß, dass meine Kunst nicht um Zustimmung bittet. Sie will nicht gefallen – sie will berühren. Sie ist roh, emotional, manchmal unbequem. Und sie trägt meine Handschrift, unverkennbar.
Ich arbeite nicht an der Oberfläche. Ich grabe tiefer. In Strukturen, in Erinnerungen, in das, was andere vielleicht vermeiden. Wer davor zurückschreckt, hat vielleicht nicht Angst vor mir – sondern vor dem, was Kunst auslösen kann, wenn sie ehrlich ist.
Meine Arbeiten sind keine Dekoration. Sie sind ein Echo des Lebens, ein Abdruck von Erfahrung, Schmerz, Schönheit, Widerspruch. Und wenn sie Reaktionen hervorrufen – ob Faszination, Irritation oder Widerstand – dann sind sie genau da, wo sie sein sollen: im Herzen der Auseinandersetzung.“
— Andreas Stock
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